The following appears on page 23 (columns 1 and 2) of the Mai 27, 1909 issue of the Viennese newspaper Deutsches Volksblatt (Access Original):

Man schreibt uns aus Toplicza in Ungarn: Auf einem Spaziergange von dem rumänischen Dorfe Palota nach Toplicza sahen zwei Frauen auf der Straße ein in ein Tuch eingeschlagenes Paket liegen, aus dem heftiges Schreien hervorklang. Sie nahmen das Paket auf, trugen es zum hiesigen Notär, woselbst es in Anwesenheit des Gemeindearztes Michael Frisch geöffnet wurde. Die Zuschauer packte furchtbares Entsetzen, den eine scheußliche Mißgeburt, ein Mittelding zwischen Mensch und Fisch, kam zum Vorscheine. Der Oberkörper war der eines menschlichen Säuglings, jedoch von der Hüfte angefangen war der Körper vollständig fischartig und statt der Füße lief der selbe sogar in einen vollständigen Fischschwanz aus, den der Findling nach Fischart lustig hin and her bewegte. Die scheußliche Mißgeburt war in seine Linnen gehüllt und hatte um den Hals ein Kleines Säckchen, in dem sich fünf Stück Österreichische Hundertkronenscheine befanden; auf einem Zettel standen die Worte in rumänischer Sprache: “Tomme vereste!” (Gott schütze dich!). Die rumänische Bäuerin Marie Roznan nahm die Mißgeburt, die übrigens ganz nach Säuglingsart shrie, an sich und legte sie sogar an die Brust. Da verbiß sich das Geschöpf mit seinem fischartigen Maul mit solcher Kraft in die Brust des Weibes, daß es selbst mit Gewaltanwendung nicht entfernt werden konnte. Nach lanem Zögern holte man den Gemeinderarzt Dr. Frisch, doch war die Wunde bereits brandig geworden werden, so daß an der Bäurin eine schwere Operation vorgenommen werden mußte.


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